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Vorgestellt: Die DX-Bildsensoren von Nikon

Mit der D1 stellte Nikon im Jahr 1999 die erste komplett in Eigenregie entwickelte digitale Spiegelreflexkamera vor. Mit der D1 wurde auch das neue Sensorformat DX geboren, das bis heute in vielen Modellen verbaut wird. 

 

Will man die technischen Möglichkeiten von Digitalkameras miteinander vergleichen, kommen auch die verbauten Bildsensoren auf den Prüfstand. Wer sich hier noch nicht mit technischen Hintergründen befasst hat, steht zunächst einmal vor einem Berg unterschiedlicher Fachbegriffe. Four Thourds, Micro Four  Thirds, APS-C, Vollformat – dazu noch unzählige unterschiedliche Sensorgrößen für kleine Kompaktkameras. Und um die Verwirrung komplett zu machen, hat ein Hersteller seinen Kameras auch noch ganz eigene Bezeichnungen verpasst: Nikon.

Ist Nikon DX identisch zu APS-C?

Wer bei Nikon nach einer Systemkamera oder DSLR sucht, findet dort nicht die typischen Sensorbezeichnungen wie bei anderen Kameraherstelllern, sondern kryptische Abkürzungen wie DX, FX und CX. Das DX-Format erlebte seine Geburtsstunde, als Nikon 1999 die erste eigenentwickelte digitale Spiegelreflexkamera vorstellte: die D1. Die Sensorgröße beträgt damals wie heute etwa  24 x 16 mm. Tatsächlich weicht die Baugröße von Kameramodell zu Kameramodell marginal ab. Spricht man von Nikons DX-Kameras werden diese häufig mit APS-C-Kameras anderer Hersteller gleichgesetzt. Tatsächlich zeigen die Größenangaben, dass die Formate ähnlich sein, identisch sind sie aber nicht. Bevor wir nun zu den Eigenarten von DX übergehen, wollen wir Ihnen kurz noch die beiden anderen Sensorvarianten von Nikon vorstellen. So bezeichnet das FX-Format eine Sensorgröße von 36 x 24 mm. Damit bewegt man sich in der Größe des Kleinbildformats. FX-Kameras werden also auch als Vollformatkameras bezeichnet. Im Gegensatz zu FX ist CX deutlich kleiner als das weit verbreitete DX-Format und wurde mit der digitalen Systemkamera Nikon 1 eingeführt. In allen spiegellosen Kameras mit Wechselobjektiv von Nikon werden solche CX-Sensoren verbaut. Der CX-CMOS-Sensor, den die Kameras des Nikon 1-Systems nutzen, ist 13,2 x 8.8 mm groß. Er ordnet sich damit größenmäßig genau in der Mitte der Sensoren ein, die in Kompaktkameras eingesetzt werden und den Kameras, die einen DX-Sensor besitzen.

Und so sieht ein CMOS-Sensor im DX-Format aus Foto: Nikon

Und so sieht ein CMOS-Sensor im DX-Format aus Foto: Nikon

Welchen Cropfaktor haben Nikons DX-Sensoren?

Zurück zum DX-Format, das nach wie vor ausschließlich in digitalen Spiegelreflexkameras von Nikon verbaut wird. Da dieses Sensorformat im Vergleich zum Kleinbildformat kleiner ausfällt, muss der Anwender beim Kauf der Objektive und der Wahl der Brennweite den Cropfaktor berücksichtigen. Dieser liegt in etwa bei 1,5 – je nach Kameramodell ist dieser in der Praxis gegebenenfalls geringfügig höher. In der Praxis bedeutet das für Sie, dass Sie mit einer Brennweite von 100 mm exakt mit dem Bildausschnitt fotografieren, den eine Vollformatkamera bei einer Brennweite von 150 mm anzeigen würde. Wie bei allen Cropsensoren ergeben sich dadurch Vor- und Nachteile. Negativ fällt auf, dass Sie bei Weitwinkelaufnahmen durch den Cropfaktor keine solch kurzen Brennweiten erreichen wie in Verbindung mit Vollformatkameras. Dafür profitieren Sie aber im Telebereich. Durch die Brennweitenverlängerung kommen Sie schon mit einem handelsüblichen Universalzoom-Objektiv von 18-250 mm in den Supertelebereich (dank Cropfaktor 375 mm). Damit sparen Sie beim Objektivkauf nicht nur ein hohes Gewicht ein, sondern profitieren auch von niedrigeren Preisen.







Sind nur Einsteigerkameras mit DX-Sensoren ausgestattet?

In Bezug auf die Vor- und Nachteil des DX- zum FX-Format gilt all das, was Sie auch in der APS-C-Lektion in dieser Rubrik an Argumenten finden. Letztendlich sind DX und APS-C nämlich zwar nicht identisch, aber doch sehr ähnlich. Wie Canon bestückt auch Nikon vor allem Kameras der Einstiegs- und Mittelklasse mit diesem kleineren Sensorformat. Dabei sorgt der DX-Sensor für niedrigere Preise der Kameras, schmalere Gehäuse und eine vergleichsweise schlanke DX-Objektivpalette. Inzwischen werden aber auch Kameras für den gehobenen Anspruch, wie etwa die neue D7100 mit einem  DX-Format-CMOS-Sensor ausgestattet. Das beweist nicht nur, dass die Anwender mit der Bildqualität des Formats zufrieden sind, sondern auch, dass sich der Sensor längst erfolgreich als hochwertiges Bauteil am Markt durchgesetzt hat.

Welche Zukunft haben DX-Sensoren?

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass noch vor wenigen Jahren vielen in der Fotobranche dem DX-Sensor ein baldiges Aussterben prophezeiten. Immer günstiger werdende Vollformatkameras unterschiedlicher Hersteller schienen das Ende der Cropsensoren einzuläuten. Diese Voraussage galt DX und APS-C gleichermaßen. Tatsächlich aber scheint eher der umgekehrte Fall einzutreten. Immer mehr Fotografen verzichten lieber auf die bessere Lichtempfindlichkeit und die geringere Schärfentiefe des Vollformats und wählen stattdessen einen kleineren, günstigeren Cropsensor. So fällt auf, dass in den letzten Jahren der Anteil der Vollformat-DSLRs nicht zu, sondern abgenommen hat. Wir dürfen also davon ausgehen, dass uns das DX-Format noch lange erhalten bleibt!

Quelle Einstiegsbild: Nikon




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