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Weitwinkelobjektive

Spätestens, wenn Sie ein beeindruckendes Panorama mit Ihrer Systemkamera fotografieren wollen, kommen Sie mit einem Standardobjektiv nicht weit. Hier muss ein Weitwinkelspezialist her. Wir stellen Ihnen die passenden Modelle vor. 




Die Skyline einer Stadt, der Ausblick von einem Berggipfel oder ein Fluss, der sich durch die Landschaft schlängelt. All diese Motive wirken auf einem Foto erst dann, wenn der Betrachter die Weitläufigkeit zumindest erahnen kann. Mit einer Normalbrennweite ist dies schlichtweg unmöglich, hier müssen Weitwinkelspezialisten her. Solche Objektive mit kurzen Brennweiten gibt es für alle gängigen Systemkameras. Die Auswahl hier ist sogar noch deutlich größer als im Telebereich, da die schmalen Objektive bei vielen Anwendern allein schon wegen ihrer kompakten Abmessungen sehr beliebt sind.

Fix oder Spielraum

Wer ein Weitwinkelobjektiv für seine Systemkamera sucht, kann sich zunächst nach einer ganz einfachen Rechnung richten. Je kleiner die angegebene Brennweite, desto größer der Bildausschnitt, der abgebildet werden kann.  Bei den Objektiven haben Sie die Wahl zwischen Modellen mit Festbrennweite und solchen mit Zoom. Die Brennweitenangaben bei Systemkameraobjektiven beziehen sich immer auf das Kleinbildformat. Aufgrund des teilweise sehr großen Cropfaktors passt aber deutlich weniger aufs Bild, als die Brennweitenangabe impliziert. Starten wir mit dem Beispiel der Nikon 1. Für diese Kameraklasse haben Sie die Auswahl zwischen einem 10, einem 18,5 und einem 32 mm Festbrennweitenobjektiv. Eine breite Palette typischer Weitwinkelbrennweiten – wenn da nicht der Cropfaktor wäre. Aufgrund der geringen Größe der CX-Sensoren, die in den Kameras verbaut sind, beträgt dieser einen stolzen Wert von 2,7. Tatsächlich fotografieren Sie also mit 27, 50 und 86 mm. Nur das 1 NIKKOR 10 mm 1:2,8 eignet sich folglich als Weitwinkelobjektiv.

Die 10 mm Brennweite dieses Objektivs versprechen viel Platz – wenn nur nicht der hohe Cropfaktor wäre Foto: Nikon

Die 10 mm Brennweite dieses Objektivs versprechen viel Platz – wenn nur nicht der hohe Cropfaktor wäre Foto: Nikon

Weitwinkel-Nachteil

Dieser Cropfaktor ist für die Weitwinkelfotografie ein echter Nachteil. Dafür aber profitieren die Fotografen von extrem kompakten Objektiven, die nur durch das verkleinerte Bildsensorformat baulich in dieser Form konzipiert werden können. Den Cropfaktor müssen Sie bei sämtlichen Systemkameras beachten, doch bei keiner anderen Kamera ist er so ausgeprägt wie bei der Nikon 1. Modelle mit Micro Four Thirds – Sensoren, dazu zählen beispielsweise alle Lumix-Modelle von Panasonic und die PEN-Serie von Olympus weisen einen Cropfaktor von 2 auf. Hier müssen Sie die angegebene Brennweite also schlichtweg verdoppeln. Effektiv landen Sie damit aber trotzdem bei einer fast identischen kürzesten Brennweite. Das Weitwinkelobjektiv LUMIX G 14 mm / F2.5 ASPH ermöglicht so eine kleinbildäquivalente Brennweite von 28 mm. Wem das nicht genügt, der kann auch zu dem Fisheye-Objektiv  Lumix G Fisheye 3,5/8mm greifen – effektiv bedeutet das eine Brennweite von 16 mm. Die für Fischaugenobjektive typischen Verzeichnungen müssen Sie dann aber einkalkulieren. Panasonic hält sogar noch einen weiteren Exot im Weitwinkelbereich bereit: das Objektiv H-FT012. Dieses Modell mit 12,5 mm Brennweite bringt gleich zwei Linsen mit und ermöglicht mit einer fixen Blende 12 3D-Fotos. Dieses Objektiv gehört aber nur nominal zu den Weitwinkelobjektiven, denn das Kleinbildäquivalent beträgt in diesem Fall 60 mm. Es lohnt sich für Weitwinkelfans zudem ein Blick auf Olympus, das mit dem M.ZUIKO DIGITAL ED 12mm 1:2.0 ein Objektiv mit sehr kurzer Brennweite anbietet.

Smartes Angebot

Während Nikon-, Panasonic- und Olympus – Systemkamerafotografen einen hohen Cropfaktor einrechnen müssen, ist dieser bei den meisten anderen Herstellern deutlich niedriger. So setzen schließlich Sony mit der NEX-Serie, Canon mit der Eos-M und Samsung mit seiner Smart-Serie auf das APS-C-Format, das auch in vielen DSLRs verbaut wird. Ein APS-C-Sensor ist mit seinen Abmessungen von 22,3 x 14,9 mm deutlich größer als beispielsweise Nikons CX-Sensor, der 13,2 × 8,8 mm gerade einmal etwas mehr als ein Drittel dieser Fläche aufweist. Folglich ist der Cropfaktor auch deutlich geringer und liegt bei 1,5. APS-C-Fotografen haben somit die Chance, mit deutlich kürzeren effektiven Brennweiten zu fotografieren – sofern die Hersteller die entsprechenden Modelle bereitstellen.

Samsung-Fotografen können sich über dieses 16 mm – Weitwinkel freuen Foto: Samsung

Samsung-Fotografen können sich über dieses 16 mm – Weitwinkel freuen Foto: Samsung

Von wenig bis viel

Canon bietet für seine Eos-M-Systemkamera lediglich ein Festbrennweitenobjektiv im Weitwinkelbereich an: das Canon EF-M 22mm f/2 STM. Wer mehr Auswahl sucht, benötigt einen Mount-Adapter, durch den auch die breite Palette der DSLR-Objektive angeschlossen werden können. Noch ein wenig kürzer geht es bei Sony zu, denn hier haben Sie ein SEL16F28 E16 mm F2,8 Pancake-Objektiv und ein SEL20F28 E-Objektiv mit 20 mm Brennweite zur Auswahl. Bezogen auf das Kleinbild werden so also Aufnahmen mit 24 mm Brennweite möglich. Ähnlich sieht es bei Samsung aus, wo Sie ebenfalls ein 16 und ein 20 mm – Objektiv zur Verfügung haben. Zusätzlich bieten Ihnen die Südkoreaner auch noch ein 10 mm –Fisheyeobjektiv an.

Qual der Wahl

Bei der Auswahl Ihres Weitwinkelobjektivs müssen Sie natürlich nicht zwangsläufig nur bei Ihrem Kamerahersteller nach entsprechenden Angeboten schauen. Auch Fremdhersteller wie Tamron, Sigma oder Walimex bieten in vielen Bereichen interessante Alternativen an. Auf besonders viel Auswahl können sich die Fotografen freuen, die mit einer Micro Four Thirds – Kamera unterwegs sind, denn hier können Sie nicht nur bei Panasonic, sondern auch bei Olympus sowie den Drittherstellern stöbern. Passende Modelle zu finden, sollte hier also kein Problem darstellen!

Quelle Einstiegsbild: Sony




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