Großbritannien, das ist das Land der Royals, des schlechten Wetters und natürlich der Wettleidenschaft. Auf der Insel wird noch immer am meisten gewettet und hier gibt es die meisten Wettbüros weltweit. Die Briten wetten nicht nur auf Sportergebnisse, sondern etwa auch auf das Geschlecht des nächsten royalen Babys, das Datum, wann Prinz Charles den Thron besteigt oder wann endlich Außerirdische unseren Planeten besuchen. Britische Buchmacher machen es möglich.
Mehr als nur Wetten auf Fußballergebnisse
Sportwetten stellen aber schon noch den Löwenanteil des britischen Wettgeschäfts dar. Doch die Anzahl der Wettbüros ist seit Jahren rückläufig. Ein Grund dafür ist die zunehmende Anzahl virtueller Anbieter wie novibet.de. Der virtuelle Buchmacher mit einer Lizenz des Vereinigten Königreichs verfügt über umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der Sportwetten. Fußball steht dabei im Mittelpunkt. Es gibt aber auch Wetten auf Basketball, Tennis, Golf, Rugby, Snooker und Schach, um nur einige wenige zu nennen. Immer mehr Besucher interessieren sich darüber hinaus für E-Sports-Wetten, die hier ebenfalls vertreten sind.
Beruf mit langer Tradition
Buchmacher ist kein klassischer Ausbildungsberuf und doch handelt es sich um einen Beruf mit einer langen Tradition. Die frühesten Aufzeichnungen von Sportwetten reichen über 2000 Jahre zurück. Weil die Herrscher Glücksspiel aber zu allen Zeiten nicht gerne sahen, entwickelte sich das Wettgeschehen im Untergrund. Deshalb hatten Buchmacher früher einen eher negativen Ruf. Mittlerweile sind Sportwetten und damit die Buchmacher nicht zuletzt aufgrund staatlicher Regulierung und Besteuerung durchaus akzeptiert.
Der Buchmacher, der zur Ausübung eine behördliche Erlaubnis benötigt, bietet die Wette an und garantiert zugleich für die Auszahlung der Gewinne. Dazu muss er die Quote einer Wette richtig einschätzen. Er orientiert sich dabei am wahrscheinlichen Verlauf und Ausgang etwa eines Fußballspiels. Je höher die Wahrscheinlichkeit beispielsweise für einen Sieg ist, desto niedriger ist die Quote und umgekehrt. Denn auch die Tipper schätzen die Wahrscheinlichkeit ein und setzen auf Sieg oder Niederlage, auf die Anzahl der Tore und andere angebotene Wetten.
Die Quote gibt das Verhältnis von Einsatz zum möglichen Gewinn an. Damit der Buch- oder treffender Wettmacher selbst noch etwas verdient, legt er die Quote so fest, dass er auf jeden Fall Gewinn macht, egal wie das Spiel endet. Früher war das echte Rechenarbeit, die unter anderem auf den Einträgen in seinen Büchern basierte. Diese Einträge gaben Aufschluss darüber, wie sich die abgeschlossenen Wetten verteilen. Daher kommt der Name „Buchmacher“.
Attraktive E-Sportwetten
Heute übernehmen Computer die Rechenarbeit und auch der Buchmacher ist eher online zu finden. Für die Spieler hat das den Vorteil, dass sie auf Sportwetten aus allen nur erdenklichen Sportarten und aus aller Welt zugreifen können. Das beinhaltet auch E-Sportwetten. Jeder Sportfotograf braucht für optimale Bilder die richtige Ausrüstung und der Tipper muss über die nötigen Informationen verfügen, um eine Wette platzieren zu können. Denn beim E-Sport treten die Spieler nicht auf dem Fußballfeld gegeneinander an, sondern sie sitzen an verschiedenen Eingabegeräten.
Welche motorischen Fähigkeiten haben sie, wie ist das Reaktionsvermögen, wie die taktische Ausrichtung? Zumindest gibt es keine Fehlentscheidungen von Schiedsrichtern und auch der Faktor Glück spielt beim E-Sport eine untergeordnete Rolle. Und genau das macht E-Sportwetten so attraktiv, für Buchmacher und Tipper gleichermaßen!