Wer gerne kocht, Rezepte kreiert und diese für die Ewigkeit festhalten möchte sollte sich mit Food-Fotografie auseinandersetzen. Schnell das Handy hervorholen und ein Bild knipsen? Food-Fotografie ist mehr als das: Die Köstlichkeiten müssen appetitlich arrangiert, in Szenen gesetzt und dann abgelichtet werden. Wie das am besten gelingt, darüber informiert das kostenlose E-Book „Food-Fotografie & -Styling: Ein Guide für alle, die kulinarische Highlights mit Kamera oder Smartphone festhalten wollen“. Der Ratgeber spricht (Amateur-)Fotografen, Gourmets und Gastro-Fans gleichermaßen an und ermutigt sie, auf aktive Weise die Vielfalt der Lebensmittelfotografie zu entdecken.
Food-Styling und Fotografie wie vom Profi
Jule Felice Frommelt, die Autorin des E-Books, hält nützliche Ratschläge bereit und liefert interessante Impulse für ihre Leser. Die vier folgenden Tipps sollen Ihnen einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Food-Fotografie und in den Inhalt des Buches geben.
1. Gute Planung und Vorbereitung ist das A und O
Bevor Sie an die Food-Fotografie herangehen, sollten Sie überlegen und planen, was Sie zubereiten möchten, und die Zutaten gezielt einkaufen. Gut fürs Bild sind frische, bunte und saisonale Lebensmittel. Sie sollten auch daran denken, welche Utensilien Sie zum Kochen brauchen. Der Charme eines Gerichts wird signifikant durch die richtige Auswahl von Teller, Besteck, Schüsseln etc. beeinflusst. Sie sollten dabei auf Qualität achten und ansprechendes Geschirr wählen.
2. Das richtige Arrangement
Bereits vor dem Kochen sollte das Set stehen, damit das fertige Gericht nicht kalt wird. Schon jetzt sollten Sie berücksichtigen, wie es bei der Fertigstellung des Gerichts um die Lichtverhältnisse steht, und eventuell nachhelfen. Ein Bild bekommt mit Licht- und Schattenspielen Lebendigkeit. Teller, Besteck und Dekorationen sollten nicht nur untereinander harmonieren, sondern auch auf das Gericht abgestimmt werden. Das gewisse Etwas erhalten die fertig angerichteten Speisen zumeist durch Kräuter und Gewürze.
3. Die Wahl der Technik
Kameras unterscheiden sich in ihrer Qualität, in der technischen Ausstattung und in den Einstellungsmöglichkeiten. Sie sollten immer auf die grundlegenden technischen Hintergründe der Fotografie achten. Dabei kommt es darauf an, welche Optionen auf der Kamera vorhanden sind. Eine Systemkamera und die Kamera des Smartphones sind längst nicht so komplex und bieten nicht eine solche Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten wie eine Spiegelreflexkamera. Bei der Food-Fotografie spielen Einstellungen am Gerät wie Blendenwerte, Weißabgleich, Belichtungszeit und ISO-Werte eine große Rolle. Das E-Book liefert Ihnen wichtige Hinweise zu den Einstellungen und zur nachträglichen Bildbearbeitung.
4. Die besten Formate und Perspektiven
Das Hochformat ist für die Food-Fotografie häufig am besten geeignet, um den Fokus auf das Gericht zu lenken. Am schönsten werden die Bilder meist im „Top-Shot“ als Aufnahmeperspektive, dabei wird aus der Vogelperspektive senkrecht von oben fotografiert. Die Bilder überzeugen mit Tiefe und Lebendigkeit. Zutaten oder Deko neben den Teller drapiert, lassen das Bild hochwertig aussehen. Bei den Bildformaten und Aufnahmeperspektiven gibt es noch viele weitere Möglichkeiten.
Sind Sie jetzt neugierig geworden und möchten Sie Ihr nächstes Gericht fotografieren, können Sie sich das kostenlose E-Book herunterladen und wertvolle Tipps erhalten. Es zeigt auf anschauliche und unterhaltsame Weise, wie Sie Ihre Kreationen gekonnt in Szene setzen.